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Kultur- und Naturreise Spitzbergen

Samstag 19 August 2023 16: 00 t / m Samstag 26 August 2023 9: 00

Erleben Sie den arktischen Herbst

Eine herrlich abwechslungsreiche Reise, bei der Natur- und Kulturliebhaber auf ihre Kosten kommen. Nach einem arktischen Sommer liegt Herbst in der Luft. Die Berge und Küstengebiete können wieder mit Schnee bedeckt sein und die Temperaturen liegen bei 0 bis -5 Grad Celsius. Die Natur beginnt, schöne Herbstfarben zu zeigen und die Übergangszeit von 24 Stunden Licht bis zur Dämmerung hat begonnen, sodass die Morgen- und Abendstunden wunderschöne Violett- und andere Pastelltöne zeigen. Das spektakuläre Licht zu dieser Jahreszeit macht diese Reisen ideal für Fotobegeisterte. Mit etwas Glück können Sie nachts sogar die Nordlichter sehen.

Reiseinformationen

Aufgrund der relativ kurzen Entfernungen bietet diese Reise die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten so oft wie möglich anzufahren, sofern die Wetterbedingungen dies zulassen. Während dieser Reise besucht das Schiff die vielleicht zwei am besten zugänglichen und vielseitigsten Fjordsysteme Spitzbergens: den Isfjord und den Bellsund. Hier können Sie die ganze Schönheit sehen, die die arktische Wildnis zu bieten hat. Neben beeindruckenden Gletschern, einzigartigen geologischen Gebirgsformationen, großen Vogelfelsen und einer reichen Tierwelt beherbergt es ein reiches kulturelles Erbe, das aufgrund des kalten Klimas seit 2 Jahren gut erhalten ist. Diese Industrien am Rande des Menschenmöglichen haben hier deutlich ihre Spuren hinterlassen und bieten einen erzählerischen Einblick in die Vergangenheit. Diese Spuren menschlichen Lebens und Handelns sind an den Stränden der Fjorde zu sehen und zeigen, wie eng Landschaft und Menschen miteinander verbunden waren. Es beherbergt ein reiches kulturelles Erbe, das aufgrund seines kalten Klimas in den letzten 400 Jahren gut erhalten geblieben ist. Diese Industrien am Rande des Menschenmöglichen haben hier deutlich ihre Spuren hinterlassen und bieten einen erzählerischen Einblick in die Vergangenheit. Diese Spuren menschlichen Lebens und Handelns sind an den Stränden der Fjorde zu sehen und zeigen, wie eng Landschaft und Menschen miteinander verbunden waren. Es beherbergt ein reiches kulturelles Erbe, das aufgrund seines kalten Klimas in den letzten 400 Jahren gut erhalten geblieben ist. Diese Industrien am Rande des Menschenmöglichen haben hier deutlich ihre Spuren hinterlassen und bieten einen erzählerischen Einblick in die Vergangenheit. Diese Spuren menschlichen Lebens und Handelns sind an den Stränden der Fjorde zu sehen und zeigen, wie eng Landschaft und Menschen miteinander verbunden waren.

Reiseprogramm

Tag 1: Einschiffung in Longyearbyen
Sie kommen am kleinen Flughafen von Longyearbyen an, der etwa 15 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt liegt. Longyearbyen ist die größte bewohnte Siedlung Spitzbergens und mit über 1000 Einwohnern die nördlichste bewohnte Stadt der Welt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, ist ein Besuch im Spitzbergen Museum ein absolutes Muss. Hier können Sie in die Geschichte der Insel, den Kohlebergbau, den Reichtum einzigartiger arktischer Tierarten, wissenschaftliche Entwicklungen und die vielen Polarexpeditionen eintauchen. Nach dem Museumsbesuch können Sie einen Spaziergang in die ehemalige Bergbaustadt machen, wo Sie mehrere Geschäfte mit einer Sammlung einzigartiger arktischer Produkte und Souvenirs finden. Der Svalbard Global Seed Vault, der die weltweite Vielfalt landwirtschaftlicher Nutzpflanzen lagert, befindet sich ebenfalls in der Nähe.

Die Reade Swan erwartet Sie am sogenannten „Floating Pier“, wo Sie ab 16:3 Uhr einschiffen können. Nach einer Begrüßung durch den Kapitän werden die Festmacher gelöst und Sie erhalten eine umfassende Sicherheitseinweisung durch die Crew. Anschließend genießen Sie ein erstes köstliches XNUMX-Gänge-Menü an Bord, während das Schiff Kurs auf die Bucht von Trygghamna nimmt, wo es für die Nacht vor Anker geht.Der Name Trygghamna kommt vom ursprünglich niederländischen Namen „sicherer Hafen“, wegen des geschützten Hafens und sichere Verankerungsmöglichkeiten

Tag 2: Besuch der Seevogelklippe Alkhornet
Nach einem gesunden Frühstück bereiten sich alle auf die erste Schlauchbootlandung in Trygghamna vor, wo Sie die Überreste einer englischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert und einer Jagdstation der Pomor (russische Jäger) aus dem 18. Jahrhundert sehen können.
Von hier aus können Sie zur 428 m hohen Alkhornet-Klippe wandern, auf der etwa 10.000 Paare verschiedener Seevögel leben. Die Klippen bestehen aus Karbonatgestein, das über eine Milliarde Jahre alt ist. Die Tundra am Fuße der Klippe erhält Nährstoffe von den Seevögeln und bietet Weiden für Rentiere, Brutstätten für Gänse und Unterschlupf für Polarfüchse. Dieser Ort eignet sich daher sehr gut, um sowohl diese Tiere als auch Eisbären zu beobachten.
Kurz vor dem Mittagessen werden alle sicher wieder an Bord gebracht, wo sich alle bei einem warmen Mittagessen aufwärmen können. In der Zwischenzeit fährt die Crew je nach Wetterlage nach Süden in Richtung Bellsund. Nachts ankert das Schiff vor der Insel Akseløya.

Tag 3: AkselØya-Landung – Fridjofbreen-Gletscher
Am Morgen erfolgt eine Landung in AkselØya, einer langen und schmalen Insel in der Mündung des Bellsund, die den größten Teil des Van Mijenfjords blockiert. Diese Insel ist nach dem Segelschoner benannt, den der finnische Entdecker Adolf Erik Nordenskiold 1864 für seine Expedition nach Spitzbergen gechartert hat. Hier sieht man, dass die alten Traditionen der Pelzjagd erhalten geblieben sind. Dann geht es zum speläologischen Gletscher Fridtjofbreen, der von malerischen Bergen umgeben ist. Halten Sie Ausschau nach Belugas, die hier in den letzten Jahren oft gesichtet wurden! Am Abend sucht der Kapitän in Midterhuken einen Ankerplatz für die Nacht.

Tag 4: Überreste der Beluga-Jagd
Von Midterhuken hat man einen fantastischen Blick auf den jüngsten Höhenzug (65 Millionen Jahre alt) Spitzbergens. Die Klippen beherbergen lärmende Kolonien von Trottellummen, Dreizehenmöwen, Zwergalken und norwegischen Sturmvögeln. Der Kot dieser Vögel liefert reichhaltige Nährstoffe, die die umgebende Tundra bemerkenswert grün und fruchtbar machen. Diese Tundra wiederum bietet einen guten Nährboden für Polarfüchse und Rentierherden. Sogar Eisbären werden hier regelmäßig auf der Suche nach Nahrung gesichtet. Nach dem Morgenspaziergang segelt das Schiff weiter zur Bucht Fleur de Lyshamna, wo alle an 3 alten Ruderbooten abgesetzt werden, die einst dem norwegischen Beluga-Jäger Ingvald Svendsen gehörten. Von dort geht die Wanderung zum Kvitfiskstranda (Strand des Weißen Wals), wo es eine Hütte namens Bamsebu gibt, eine Walfangstation, die von demselben Svendsen gebaut wurde. Dieser Ort war im 19. Jahrhundert Schauplatz einer Massentötung von Walen und die Knochen der Tiere sind noch immer als Erinnerung an die düstere Vergangenheit am Strand zu sehen. Glücklicherweise werden Belugas trotz der massiven Jagd auf Belugas in der Vergangenheit jetzt regelmäßig in den Fjorden gesichtet!

Tag 5: Geschichte im Recherchefjord
Heute ist eine Anlegestelle im Bellsund am Recherchefjord. Die hohe Konzentration an historischen Stätten in diesem Fjord ist ein Beweis dafür, dass die reichen Landschaften und die reiche Tierwelt viele Jäger und andere Berufe angezogen haben. Im 17. und 18. Jahrhundert beherbergte es eine der größten Walfangflotten Spitzbergens und im frühen 20. Jahrhundert wurde eine Kohlemine entwickelt. Überreste aus dieser Zeit sind hier an mehreren Stellen zu sehen. Nach der Landung segelt das Schiff zurück nach Norden, zurück zum Isfjord. Je nach Verfügbarkeit eines Liegeplatzes im Hafen von Barentsburg führt der Kurs in Richtung der russischen Bergbausiedlung.

Tag 6: Geisterstadt im sowjetischen Stil: Barentsburg
Am Morgen besuchen Sie die nach Willem Barentsz benannte Stadt. Der Name Barentsburg wurde 1924 von der Dutch Spitsbergen Company an die damalige niederländische Bergbausiedlung vergeben. 1926 wurde es von den Russen übernommen, danach entwickelte es sich zu einer Bergbaustadt mit mehr als 1000 Einwohnern. Heute gibt es etwa 400 Menschen hauptsächlich russischer oder ukrainischer Abstammung. Da sich die Mine schon lange nicht mehr rentiert, verlagert sich der Fokus zunehmend auf den Tourismus. Vom Dock, an dem das Schiff festgemacht ist, müssen Sie zunächst etwa 140 Holzstufen erklimmen. In der Hauptstraße sieht man, dass die Sowjetzeit ihre Spuren hinterlassen hat. Mitten in der Stadt stehen eine lebensgroße Lenin-Büste, Werbetafeln mit Arbeiterbildern und modernistische Sowjetbauten. Hier finden Sie auch die nördlichste Brauerei der Welt und das Pomor-Museum. Sobald alle wieder an Bord sind, geht die Fahrt weiter nach Borebukta. Der Kapitän versucht, so nah wie möglich an das nordwestliche Ende zu kommen, um die steile Gletscherfront des Borebreen zu sehen. Dann fährt er zur Westseite der Bucht in der Nähe des Nansenbreen, wo das Schiff für die Nacht vor Anker geht.

Tag 7: Segeln nach Longyearbyen
Am Morgen organisiert die Crew eine letzte Landung am Kap Bohemanflya. Hier finden Sie ein Stück niederländische Geschichte in Form der ehemaligen niederländischen Mine in Rijpsburg. Es wurde 1920 von den Holländern mit Hütten für den Bergbau erweitert. Da die Küstengewässer hier sehr flach sind, war der Kohletransport für die Holländer sehr schwierig. 1921 wurde daher beschlossen, die Aktivitäten nach Barentsburg zu verlegen. Die Reise geht dann weiter zum Heimathafen Longyearbyen. 

Tag 8: Letzter Tag
Das Abenteuer durch die arktische Landschaft Spitzbergens ist leider zu Ende. Nach einem ausgiebigen Frühstück werden alle gebeten, um 09:00 Uhr von Bord zu gehen. Die Crew hofft, dass sie die Vielfalt und Schönheit Spitzbergens zeigen konnte und alle ein unvergessliches Erlebnis an Bord der Noorderlicht hatten.

BITTE BEACHTEN SIE: Alle Reiserouten dienen nur zur Orientierung. Die Programme können je nach Eis-, Wetter- und Wildtierbedingungen variieren. Landungen unterliegen der Verfügbarkeit des Standorts, Genehmigungen und Umweltproblemen gemäß den AECO-Vorschriften. Offizielle Segelpläne und Landeplätze werden bei AECO vor Beginn der Saison geplant, aber der Expeditionsleiter bestimmt den endgültigen Plan. Flexibilität ist bei Expeditionskreuzfahrten oberstes Gebot

Preise

  • Bett im Mehrbettzimmer € 2750,-
  • Privates Einzelzimmer € 1,-
  • Etwaige Zuschläge werden nach der Anmeldung hinzugerechnet

Im Preis inbegriffen

  • Frühstück, Mittagessen und Abendbrot
  • Kaffee Tee
  • Bettwäsche & Handtuch
  • Besatzung: 5 nautische Besatzung und 2 Guides
  • Hafengebühren
  • Brennstoff

Im Preis nicht inbegriffen

  • Flüge nach Longyearbyen
  • Getränke an Bord
  • Reise- und Stornoversicherung
  • Trinkgeld/Tipps für das Personal an Bord

Nahrungsmittelallergien und diätetische Anforderungen
Wenn Sie Ernährungsbedürfnisse oder Allergien haben, können Sie dies am besten bei der Buchung einreichen. Oft ist es kein Problem, aber manchmal wird von einigen Gästen erwartet, dass sie zusammenarbeiten, wenn spezielle Produkte gekauft werden müssen, die von den Gästen selbst mitgenommen werden müssen.

Sie segeln mit dem Reade Swan

Mehr über den Reade-Schwan